Die St. Jakobskirche liegt oberhalb von St. Ulrich, in der Nähe des berühmten Weges „Troi Paian“, der in vergangen Zeiten vom Venezianischen über die Dolomitenpässe und durch das Grödnertal ins Eisacktal führte.
Die Kirche wurde im 12. Jahrhundert errichtet, erhielt aber später eine gotische Form. Besonders sehenswert sind die gotischen Wandmalereien im Presbyterium, die im späten 15. Jahrhundert entstanden, sowie der im 16. Jahrhundert gemalte Freskenzyklus neben der Kanzel, in dem die Jakobslegende dargestellt wird.
Beeindruckend ist auch der barocke Altar, von den Gebrüder Vinatzer und Pescosta 1750 geschaffen, der großzügig mit Schnitzereien von Engeln und Aposteln verziert ist. Die Skulpturen und Kunstgegenstände des Hauptaltars sind Nachbildungen der äußerst wertvollen Originale, die im Grödener Heimatmuseum ausgestellt sind.
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