Urlaub in Algund

Sommerurlaub im Gartendorf Algund

Genussurlaub in mediterranem Klima - die Südtiroler Gemeinde Algund bietet mit ihren verschiedenen Gemeindeteilen ideale Voraussetzungen für entspannte Ferienwochen.

Die Kurstadt Meran grenzt unmittelbar an das Gemeindegebiet. Der Naturpark Texelgruppe mit seinen mächtigen Gipfeln bildet die Kulisse für unbeschwerte Tage in mildem Klima. Algund trägt den Beinamen "Gartendorf". Und tatsächlich gedeihen in den warmen Luftströmungen des Mittelmeeres nicht nur Obstbäume und Weinreben, sondern auch Palmen und Olivenbäume. Alte Gemäuer, Burgruinen und Klöster zaubern eine romantische Atmosphäre in das liebliche Tal. Die Pfarrkirche des Ortes vereint Baustile aus drei Epochen in ihrem Mauerwerk. Einflüsse der Romanik, der Gotik und des Barocks sind von außen erkennbar.

Wanderwege im Tal und in einigen höheren Lagen führen entlang der sogenannten Waale. Diese Gräben dienen zur Bewässerung der fruchtbaren Böden. Sie wurden vor langer Zeit in dem trockenen Klima angelegt, um die Ernteerträge zu steigern. Der Algunder Waalweg führt oberhalb des Dorfes entlang und verläuft unter schattigen Bäumen und an einem Bewässerungsgraben. Im Ortsteil Mühlbach begegnet den Feriengästen allerorts lebendige Geschichte. Das Kloster Maria Steinach wurde im  Jahr 1241 von Gräfin Adelheid, Tochter des Grafen Albert von Tirol, erbaut. Ein Brückenkopf kennzeichnet den Verlauf der alten Römerstraße Via Claudia Augusta.

Entspannte Wanderwege und anspruchsvolle Mountainbike-Trails führen in die Höhenlagen der Texelgruppe. Bekannteste Route in der Region ist der Meraner Höhenweg. Er umrundet in seinem Verlauf das Massiv der Texelgruppe und gibt faszinierende Aussichten auf das Passeiertal, das Etschtal und das Schnalstal frei.

Der Partschinser Höhenweg ist einen Tagesausflug wert. Die Route führt zunächst ins Zieltal mit seinem eindrucksvollen Wasserfall. Im Gasthaus Prünster kann auf einer Höhe von 1.196 Metern eine Rast eingelegt werden, bevor beim Eggernhof der Abstieg nach Algund erfolgt. Eine unbeschwerliche Radtour, die besonders zur Zeit der Apfelblüte einen besonderen Reiz besitzt, führt von Algund über den Nörder und zurück. Für eine erfrischende Abkühlung an heißen Sommertagen sorgt das Freibad in Algund.

Der Korblift von Vellau zur Leiteralm zählt zweifellos zu den ungewöhnlichsten Aufstiegsanlagen in Südtirol. Ein Korb, der aus Draht gefertigt ist, bietet bequem Platz für zwei Personen oder sogar drei, wenn ein Kind mitfährt, und bringt sie auf den Meraner Höhenweg. Gleichzeitig kann man die wunderschöne Aussicht über das Meraner Land genießen. Ein ganz besonderer Ausflugstipp! 

Bildquelle:
Algund im Sommer © Georg Tappeiner, Tourismusverein Algund
Dorfstrasse mit Blumen © Daniela Prossliner, Tourismusverein Algund
Gruppe beim Spazieren © Laurin Moser, Tourismusverein Algund
Pärchen blickt ins Tal © Angelika Schwarz, Tourismusverein Algund
Pause machen und Sonne genießen © Helmuth Rier, Tourismusverein Algund
Pärchen im Garten © Angelika Schwarz, Tourismusverein Algund
Mountainbiker im Meraner Land © Michael Müller, Marketinggesellschaft Meran
Foto: Korblift Vellaus, Fotograf ManfredK, CC 4.0 Attribution-Share Alike International

Milde Wintertage in Algund

Algund ist eine Gemeinde in Südtirol, die mit ihrem Gemeindegebiet direkt an die Kurstadt Meran grenzt. Geschützt durch den Hauptkamm der Alpen ist das Klima in der Region besonders mild.

Auf einer Höhe von rund 350 Metern gedeiht hier eine mediterrane Vegetation mit Olivenbäumen und Palmen. Im Winter erwartet die Feriengäste in Algund ein abwechslungsreiches Programm der Gegensätze. Während es im Tal möglich ist, einen Cappuccino unter freiem Himmel zu genießen, locken die alpinen Regionen der Texelgruppe mit einem umfangreichen Wintersportangebot. Wanderwege werden in den Hochlagen im Winter geräumt und laden zu einer Entdeckungsreise ein. Eine herrliche Streckenführung besitzt der Wanderweg zur Leiteralm.

Das Skigebiet Meran 2000 lockt die alpinen Winterurlauber in die Höhen der alpinen Regionen. Oberhalb der Kurstadt gelegen, bietet es alle Voraussetzungen für ereignisreiche, unbeschwerte Stunden im Schnee.

Das Skigebiet gehört zum Verbund der Ortler Skiarena, in dem sich 15 Skigebiete zusammengeschlossen haben. 40 Pistenkilometer in strahlendem Sonnenschein erwarten die Ski- und Snowboardfahrer in einer Höhe von bis zu 2.300m. Die Abfahrten verfügen größtenteils über einen leichten bis mittelschweren Streckenverlauf. Aus diesem Grund ist Meran 2000 besonders bei Familien sehr beliebt. Grandiose Aussichten auf den Ortler und die Brenta-Gruppe eröffnen sich den Besuchern auf den abwechslungsreichen Hängen. Eine Skischule mit ausgebildeten Trainern macht es Anfängern leicht, die ersten Schwünge auf den Skiern zu erlernen.

Rodeln gehört zu den abenteuerlichen Freizeitvergnügen außerhalb der Skipisten. In Meran befindet sich eine Rodelbahn von 2,7 Kilometer Länge, die nachts beleuchtet wird. Familien können sich somit auch nach dem Abendessen diesem vergnüglichen Sport widmen. Auf der Rodelbahn im Ort Hafling ist ein gewisses Maß an Geschicklichkeit gefragt, denn die vier Kilometer lange Strecke verfügt über einige schwierige Passagen. 12 Kilometer Langlaufloipen, die bis auf eine Höhe von 1.600 Metern hinaufreichen, runden das umfangreiche Winterangebot in dem beschaulichen Südtiroler Dorf ab.

Bildquelle:
Palmen und Schneegipfel © Daniela Prossliner, Tourismusverein Algund
Gruppe beim Schneewandern © Frieder Blickle, Marketinggesellschaft Meran
Skifahrer bei der Abfahrt © Mario Entero, Marketinggesellschaft Meran
Gruppe an der Ifinger Seilbahn © Frieder Blickle, Meran 2000

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